Regattaberichte
2025 | SSV Rostock
Was für ein Jahr! Die Saison 2025 ist beendet und wir können mit Stolz auf zehn gesegelte Regatten und eine herausragende Erfolgsbilanz zurückblicken. Das gesamte Team ist mit den Ergebnissen rundum zufrieden und blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen.
Die Crew hat in dieser Saison auf allen Strecken und bei jedem Wetter ihr Können unter Beweis gestellt. Hier sind unsere größten Erfolge:
Langstrecken-Triumph: Sieg bei Rund Hiddensee
Einer der emotionalen Höhepunkte war der Sieg bei der anspruchsvollen Langstreckenregatta Rund Hiddensee im Rahmen der Stralsunder Segelwoche. Nach 42 hart umkämpften Seemeilen konnten wir uns gegen die Konkurrenz durchsetzen und uns die Krone sichern.
Weiterlesen: Segelsaison 2025: Die Kutter-Crew Segelt auf Erfolgskurs!
06. September 2025 | Rostock
Mit den Worten „Liebe Segler-innen und liebe Segler-draußen“ eröffnete der Wettfahrtleiter feierlich die Regatta. Spätestens da war allen klar, dass dies ehr ein Dorffest als eine Leistungssport Veranstaltung werden wird. Eigentlich hätte man sich dies auch schon vorher denken können, da der Bierwagen bereits eine Stunde zuvor damit begonnen hatte köstliche Hopfenschorle an die Sportler auszuschenken. Bei sonnig-warmen Wetter und knackigen 5kn Wind ist das aber auch eine vollkommen nachvollziehbare Entscheidung.
27. + 28. September | Rostock
Am Wochenende des 27. und 28. August nahmen einige unserer Opti-Segler am Ecolea Cup auf der Warnow teil. Da das Regattagebiet direkt vor der Nase lag, war dies die beste Möglichkeit für unsere Segler, erste Regattaerfahrungen zu sammeln.
Nach starkem Wind am Samstag ließ dieser zum nächsten Tag noch etwas nach. Unsere drei Segler Emi, Frida und Toya konnten so am Samstag noch einige Punkte sammeln und folgende Platzierungen erreichen:
- 23. Platz: Frida Ehrich
- 30. Platz: Emilie Grunwald
- 31. Platz: Toya Zollmann
Am Ende des Wochenendes können alle mit sich zufrieden sein. Wir freuen uns auf die folgenden Opti-Regatten!
5.+6. April 2025 | San Diego
Drei Tage lang durften wir bei herrlichem Wetter in der Bucht von San Diego segeln – ein Wochenende voller Herausforderungen, Überraschungen und echter Segel-Community.
Schon am Donnerstag begannen wir damit, unseren Bieker 2 aufzubauen. Dabei blieb es allerdings nicht: Es gab einiges zu reparieren, zu justieren und anzupassen – wie es eben ist, wenn man mit dem ältesten Boot im Feld antritt. Doch die Vorfreude auf die kommenden Tage ließ uns alle Mühen schnell vergessen.
Nach einem entspannten ersten Segeltag zum Ankommen und Einsegeln startete die eigentliche Regatta am Samstag mit spannenden Rennen auf einem vergleichsweise kurzen Kurs. Der erste Regattatag verlief bei angenehmen 10 bis 15 Knoten Wind und kalifornischem Sonnenschein – nahezu perfekte Bedingungen.
26. September 2025 | Rostock
Am 26. September 2025 ging die diesjährige Freitagsregatta mit der letzten Wettfahrt zu Ende. Bei bestem Segelwetter waren noch einmal zahlreiche Boote im Rostocker Stadthafen unterwegs und lieferten sich spannende Duelle.
Auch der SSVR war stark vertreten, insbesondere in der Kategorie Jolle mit vier Booten der Klasse International 14. Unsere Crews zeigten hervorragende Leistungen über die gesamte Saison und konnten sich beeindruckende Platzierungen in der Jahreswertung sichern.
Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis von Erik Latzitis auf GER 23, der sich den 1. Platz in der Gesamtwertung aller Klassen sichern konnte!
Jahreswertung Gesamt
- 1. Platz: GER 23 (Erik Latzitis) - International 14
- 30. Platz: GER 71 (Alina Blüschke) - International 14
- 43. Platz: GER 53 (Gerog Writschan) - International 14
- 48. Platz: GER 235 (Paula Claus) - International 14
Weiterlesen: Erfolgreicher Abschluss der Freitagsregatta 2025
10. Aug. 2024 | Rostock
Wie jedes Jahr hat die Crew der Hababuk II zum Hanse Sail Wochenende zur Teilnahme an den 31 Ostseepokal eingeladen. Es haben 23 Kuttermannschaften gemeldet und teilgenommen, was einem neuen Teilnehmerrekord bedeutet.
Am Samstag wurden die Kutter mit Unterstützung des THW um 09:00 Uhr rausgeschleppt und um 10:30 Uhr wurde westlich der Mole Höhe Hotel Neptun in Richtung Heiligendamm gestartet. Es herrschten mit in Böen 6 Windstärken aus West anspruchsvolle Bedingungen und die Kreuz zur 3 Wendemarke vor der Seebrücke Heiligendamm war hart und nass. Dann ging es aber mit Spinnaker und bis zu 11 kn Fahrt auf einer 1 m hohen Welle wieder zurück zum Ziel vor Warnemünde.
Beim Zieldurchlauf sah man strahlende Gesichter und hörte begeisterte Rufe. Gewonnen hat Mobi Dick aus Wolgast und das Team Habakuk hat den 6 Platz erreicht.
Auch die Organisation an Land lief ohne Probleme und fand bei den Teilnehmern Anklang. Dafür haben die Jungs teilweise Urlaub genommen und vollen Einsatz gezeigt
24.-29. August 2025 | Großbritanien
Dieses Jahr war es endlich wieder soweit: Die Europameisterschaft der International 14 machte Station in Eckernf¨orde. Vom 24. bis 29. August segelten die Crews in zehn anspruchsvollen Wettfahrten um den Titel der besten I14-Crew Europas. Knapp 40 Boote gingen an den Start, die meisten aus Deutschland und Großbritannien. Für uns war das Event das absolute Jahreshighlight. Mit fünf Teams war der SSVR stark vertreten.
20.+21. Juli 2024 | Warnemünde
Der Baltic Skiff Cup 2024 stand bevor, und meine Segelpartnerin Paula Claus und ich, Marisa Gruse, konnten es kaum erwarten, an den Start zu gehen. Mit insgesamt vier Teams in der International14-Klasse war das Teilnehmerfeld überschaubar, aber das versprach auch ein familiäres und intensives Rennen.
Der Samstagmorgen begann mit perfekten Bedingungen: blauer Himmel und ein konstanter Wind von 8-10 Knoten – genau das richtige für uns. Doch im Laufe des Tages nahm der Wind kräftig zu, und bald hatten wir es mit 15-20 Knoten zu tun. Für uns Fliegengewichte wurde es zunehmend schwieriger, das Boot
unter Kontrolle zu halten.
Während zwei der Teams trotz des starken Winds tapfer weitersegelten und alle Rennen erfolgreich beendeten, sah es bei uns und dem anderen Team anders aus. Das eine Team musste nach dem ersten Rennen aufgrund von Materialverschleiß aufgeben. Bei uns hingegen glich die Regatta eher einer ausgedehnten Badeeinheit – unser Segel gab den Geist auf, und wir verbrachten mehr Zeit mit dem Mast im Wasser als darüber.